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Die Bordeaux Dogge

Die Bordeaux Dogge Die Bordeux Dogge ist eine der ältesten Hunderassen Frankreichs dessen Erwähnung unter dem Begriff „Dogge“ erstmals mitte des vierzehnten Jahrhunderts zu finden ist. Besonders geschätzt wurden ihre Stärken als Wachhund von Haus, Hof sowie Rinder oder auch als Gehilfe bei der Jagt. Sie wurde erstmals 1863 bei einer Hundeausstellung in Frankreich unter dem heute noch aktuellen Namen „Bordeux Dogge“ aufgeführt. Nach den beiden Weltkriegen war diese Rasse beinahe verschwunden und erlebte erst wieder in den 1960ern einen Boom. Bei einem Lebendgewicht von 75 Kilogramm kann sie bis zu 72 Zentimeter hoch werden.

Die Bordeaux Dogge ist eine imposante Erscheinung

Die Zeichnung ist entweder mahagoni, gold oder rehbraun oder auch in schwarz zu finden. Die respeckteinflössende Statur einer Bordeaux Dogge wirkt, dank ihren zum Körperbau relativ kurzen Läufen, imposant und dennoch im Gesamtbild sehr harmonisch. Da sie unter die Rubrik Kampfhunde fällt, ist sie bestens als Wachhund oder für den Personenschutz geeignet. Dank ihrer hohen Reizschwelle ist sie sehr gut im Griff zu halten und ist somit in der Kategorie, Kampfhunde, eher falsch eingeordnet.


Die Beliebtheit der Bordeaux Dogge als Familienhund in heutiger Zeit, ist schon in den 1980er Jahren zu sehen. So trat sie 1989 als Partner von Tom Hanks in dem Hollywood Streifen „Scott und Huutsch (Turner and Hooch)“ als eine sabbernde und hässliche Bordeaux Dogge auf. Trotz dieser Darstellung erfreuten sich alle Zuschauer an diesem so sanften Wesen, wie es amüsanter und schöner kaum dargestellt werden könnte. Vielleicht gerade wegen ihrem kurzen runden Kopf, den hervorstechenden Augen, dem viel zu kurzen Nasenbein und ihren, selbst bei geschlossenem Maul, immer sichtbaren Zähnen, wirkt sie auf unser Gemüt so liebevoll und ruhig. So ist es auch kein Wunder, dass Die Bordeaux Dogge heute zu einem beliebten Familienhund geworden ist.

© Kursina Lara – Fotolia.com