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Der Foxterrier

Foxterrier Unter dem Fox Terrier sind zwei britische Hunderassen anerkannt. Zum ersten der Fox Terrier Smooth (glatthaarig) und der Fox Terrier Wire (drahthaarig). Diese Hunderasse kann bis zu 8,25 Kilogramm schwer werden. Zum ersten Mal tritt die Rasse im 18. Jahrhundert in Erscheinung. Die beteiligten Ausgangsrassen sind bis heute umstritten. Zwei Varietäten entwickelten sich: zum einen mal der Kurhaar-Foxterrier und dann der Rauhaar-Foxterrier.

Ersterer wurde mit den Anfängen der Fuchsjagd bekannt. Hier wurde er als Hetzhund eingesetzt. 1862 wurde er erstmals in Birmingham ausgestellt. Der Zuchtstandart wurde 1876 festgelegt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er auch in Deutschland eingeführt und gezüchtet.

Der Foxterrier wurde zur Fuchsjagd gezüchtet


Der Rauhaar-(Drahthaar-)Foxterrier wurde auch 1862 das erste Mal ausgestellt. Auch er bekommt wie beim Kurzhaar-Foxterrier 1876 seinen Zuchtstandart. Die beiden Foxterrier Varietäten unterscheiden sich nur in wenigen Aspekten. Der Knochenbau, das Haar und die Farbe des Hundes sind gleich. Mit 39 Zentimetern ist der Foxterrier ein relativ kleiner Hund. Seine Ohren sind klein und V-förmig. Außerdem sind sie abgeknickt und mit einer Falte vorne dicht an der Wange. Die beiden Hunderassen eignen sich besonders für die Jagd, da sie sehr Lebhaft sind.

Wie der Name schon erahnen lässt („Fox“terrier) wurden sie besonders für die Fuchsjagd gebraucht. Aber auch zur Dachs- bis hin zur Wildschweinjagd wurden sie benutzt. Wegen ihrer schon genannten Lebhaftigkeit brauchen sie Hunde eine konsequente Erziehung und trotzdem viel Bewegungsmöglichkeiten. Wenn sie diese Aspekte erfüllen, eignet sich der Foxterrier auch sehr gut als Begleithund. Bei der Pflege ist zu Beachten ist, dass der Drahthaar-Foxterrier regelmäßig getrimmt (aber nicht geschoren) wird. Das sehr dichte Unterfell hindert sonst das Nachwachsen des Deckhaares. Dies kann zu einem Pigmentverlust des Deckhaares führen.

© Claudia Holzmann – Fotolia.com