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Neufundländer Neufundländer, die sanften Riesen mit dem Teddybärengesicht, stammen ursprünglich aus Kanada, wo sie als Arbeitstiere eingesetzt wurden.
Aus diesem Grund wurden die Neufundländer auch nach Europa eingeführt, wo sie als Rettungshunde auf sich aufmerksam machten und die Aufmerksamkeit der Oberschicht auf sich zogen.
Diese Hunderasse ist von der FCI, der Fédération Cynologique Internationale, dem größten kynologischen Verband, anerkannt. Den massiv gebauten Hunden, mit dem dichten Fell, sind laut Rassestandart im ehemaligen Heimatland Großbritannien drei Fellfarben erlaubt, braun, schwarz und schwarz-weiß.

Durch seine sanfte Art und sein friedliches Wesen und seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt, ist der Neufundländer der ideale Familien- oder Begleithund für Sie. Aufgrund seiner Ausgeglichenheit und dieser Charakterzüge wird er auch teilweise als Blindenhund und bei der Badeaufsicht eingesetzt. Er liebt das Wasser und neigt kaum zum Wildern. Durch seine Intelligenz lernt er sehr schnell, allerdings kann er auch eigenwillig und phlegmatisch sein. Schon aufgrund seiner Größe und Stärke ist es unabdinglich, dass Sie diesen Hund erziehen müssen.


Aufgrund dieser Charakterzüge, ist der Neufundländer ein Hund dem Sie Aufmerksamkeit widmen müssen, Hunde die viel alleingelassen und nicht beachtet werden, langweilen sich schnell und
können Marotten, wie beispielsweise das Zerkauen von Möbeln annehmen.

Sein dichtes, langhaariges Fell besteht aus zwei Schichten, einer Deckschicht aus gröberen und längeren Haaren und einer Unterschicht, in der die Haare kürzer sind, die sogenannte Unterwolle. Die Unterwolle ist leicht ölig, wodurch die Nässe abgestoßen wird und dient als Schutz gegen Kälte als auch Hitze.
Die Pflege dieses Fells sollte für Sie selbstverständlich sein. Tägliches bürsten schützt gegen Verfilzung.

Sollten Sie sich ernsthaft entschlossen haben, einen Neufundländer anzuschaffen, werden Sie sehr viel Freude haben, mit dieser liebenswürdigen Hunderasse, die einen hohen Bezug zum Menschen hat.

© Antje Lindert-Rottke – Fotolia.com