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Pudel Pudel gehören zu den beliebtesten Hunden, welche von Familien gern als Haustier gehalten werden. Sie gelten als besonders treu sowie überdurchschnittlich lernfähig und intelligent.

Die ersten Pudel wurden Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet, damals ausschließlich in den Farben schwarz, weiß und braun. Heute gibt es Pudel in sehr vielen Farben, manche Tiere sind auch zweifarbig, zum Beispiel schwarz und weiß. Neben Groß- und Kleinpudeln sind heute vor allem Zwergpudel sehr weit verbreitet, sie machen über die Hälfte aller in Deutschland registrierten Pudel aus. Neben schwarzen und weißen Tieren sind auch apricotfarbene Pudel sehr beliebt.

Charakteristisch für alle Pudel ist das stark gekräuselte weiche, wollige und dichte Fell. Es wächst kontinuierlich nach und Sie müssen es regelmäßig scheren, da Pudel nicht haaren.

Der Gang eines Pudels ist tänzerisch und federn und wirkt sehr elegant und anmutig. Der Rücken eines Pudels ist sehr kurz im Gegensatz zur Bauchlinie, welche anmutig nach oben gezogen ist.

Die Augen eines Pudels sind immer schwarz oder zumindest dunkelbraun. Dies gilt auch für diejenigen Tiere, welche eine sehr helle oder weiße Farbe haben. Auffallend ist auch eine leichte Schrägstellung der Pudelaugen.
Auch die Nase ist immer schwarz.


Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen Pudel als Haustier zuzulegen, sollten Sie wissen, dass dieser neben Zuwendung vor allem auch eine intensive Pflege benötigt. Die lang- und rauhaarigen Tiere müssen mindestens alle 1 bis 2 Monate gebadet und anschließend geschert werden. Ist das Pudelhaar sehr lang, müssen Sie es zusätzlich mehrmals in der Woche gründlich durchbürsten. Kürzere Pudelhaare erfordern etwas weniger Arbeit.

Pudel kommen nicht nur als Familienhund, sondern zusätzlich auch für verschiedene Arten des Hundesports infrage. Großpudel werden oft als Blindenführhund oder als Katastrophen- bzw. Leichensuchhund ausgebildet.

© Natalia Guseva – Fotolia.com