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Der Eurasier

Eurasier Der Eurasier ist eine noch recht neue Rasse, die in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden ist. Diese neue Rasse ist das Ergebnis aus der Kreuzung mehrerer Hunderassen, deren positiven Eigenschaften in einer Hunderasse vereint werden sollten. Speziell ging es dabei um die guten Eigenschaften des Wolfspitzes und des Chow-Chow. Die neue Rasse, die bei dieser Kreuzung entstand, nannte sich zunächst „Wolf-Chow“.

Nachdem in den siebziger Jahren der Samojede mit eingekreuzt wurde, benannte man den „Wolf-Chow“ in Eurasier um. Kurz darauf wurde der Eurasier vom FCI anerkannt. Heute zählt der Eurasier mit zu den beliebtesten Familienhunden. Er ist ein mittelgroßer, kräftiger Hund mit Stehohren. Zu seinen Wesensmerkmalen gehören aber auch seine Ruhe, Wachsamkeit und Ausgeglichenheit. Die Bellfreudigkeit seines Uhrahns, dem Wolfspitz, hat er nicht geerbt. Der Eurasier liebt seine Familie und ist ihr treu ergeben. Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend, doch nicht aggressiv. Um alle seine guten Eigenschaften voll entwickeln zu können, sollten Hundebesitzer diesem Hund einen engen und häuslichen Kontakt zur Familie ermöglichen und ihn konsequent und liebevoll erziehen.

Der Eurasier mag leise Befehle


Er lernt sehr schnell, oft durch Zuschauen und Nachahmen. Ständig die gleiche Übung zu trainieren, langweilen ihn sehr bald. Das macht ihn für den Hundesportler schon fast uninteressant, denn viele Hundesportler setzen ihren ganzen Ehrgeiz in den willenlosen Gehorsam ihrer Tiere. Wer es aber schafft, seinem Eurasier Abwechslung in den Übungen zu bieten, wird einen begeisterten Sportkameraden in ihm haben. Diese Hunde haben durchaus Charakter, sie suchen sich ihre Freunde aus und mögen es gar nicht laut angeschrien zu werden.

Auf leise Befehle dagegen hört der Eursaier gern. Wichtig ist auch bei diesem Hund, dass er ausreichend Auslauf erhält. Hierin ist der Eurasier sehr ausdauernd, er läuft gut am Fahrrad und powert sich nicht so schnell aus. Liebhaber des Eurasiers können sich ihren Hausgenossen in unterschiedlichen Farben aussuchen. So gibt es schwarze, wolfsgraue, rote und falbene Hunde. Weiße oder weißgescheckte fallen aus dem Rassestandard und sind deshalb zur Zucht nicht zugelassen.

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