Der Schnauzer ist eine deutsche Hunderasse und kommt ursprünglich aus dem süddeutschen Württemberg. Diese Rasse wird noch in drei weitere Rassen nach ihrer Größe unterteilt, den Riesen-, Mittel- und den Zwergschnauzer.
Der Riesenschnauzer war in früheren Jahren ein Hirten- und Wachhund in den Alpen. Seit 1925 wird er als Polizei- und Diensthund anerkannt, wobei er heutzutage jedoch hauptsächlich als Familienhund gehalten wird. Sollten Sie sich für einen solchen Hund entscheiden, haben Sie es mit einer sehr wachsamen, intelligenten und sensiblen Art Hund zu tun. Er ist anhänglich, benötigt viel Aufmerksamkeit, Bewegung und Beschäftigung. Riesenschnauzer sind sehr kräftige und muskulöse Tiere, welche eine Größe zwischen 60 und 70 cm und ein Gewicht zwischen 35 und 50 kg erreichen können. Ihr schwarzes oder pfeffer-salz farbiges Fell ist sehr pflegeleicht.
Der Mittelschnauzer ist von den drei Rassen der ursprüngliche Typ. Wie auch der Riesenschnauzer braucht diese Rasse jede Menge Bewegung und Auslauf, da er in früheren Zeiten als Begleiter für Fuhrwerke gedient hat und im Stall bei den Pferden lebte. Zusätzlich sollten Sie ihn geistig fordern. Diese Tiere können eine Größe zwischen 45 und 50 cm und ein Gewicht zwischen 15 und 18 kg erreichen. Auch ihn gibt es in den Farben Schwarz und Pfeffer-salz.
Der Zwergschnauzer ist für alle eine gute Wahl, die einen kleineren Schnauzer haben möchten, der den größeren Rassen jedoch trotzdem in nichts nachsteht. Diese Tiere sind klein, aber kräftig und ihr quadratischer Körperbau ist bei ihnen ein Merkmal. Er ist unter anderem aufmerksam und intelligent und benötigt ebenfalls viel Bewegung. Diese Rasse kann eine Größe zwischen 30 und 35 cm und ein Gewicht zwischen 4 und 8 kg erreichen. Zwergschnauzer gibt es in den Farben Schwarz, Pfeffer-Salz, Schwarz-Silber und Weiß.
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